Datum: Donnerstag, 25. Juli 2024 – 19:30 Uhr Porto Santo Zeit = 18:30 Uhr Azoren Zeit
GPS-Position: N 37°44,315‘, W 025°39,946‘ Liegeplatz in der Marina Ponta Delgada,
Ankunft in der Marina Ponta Delgada, Sao Miguel, Azoren um 13:20 Uhr Azoren Zeit, Wassertiefe am Liegeplatz 7,5m, zurückgelegte Distanz seit Porto Santo 560sm, Etmal der letzten 24 Stunden 134sm.
Aktuelles Wetter: strahlend blauer Himmel gespickt mit kleinen Wölkchen bei 28,1°C im Schiff, Wassertemperatur 22,1°C, Wind Nordwest 1-2 Beaufort.
GPS-Position: N 37°44,315‘, W 025°39,946‘ Liegeplatz in der Marina Ponta Delgada,
Ankunft in der Marina Ponta Delgada, Sao Miguel, Azoren um 13:20 Uhr Azoren Zeit, Wassertiefe am Liegeplatz 7,5m, zurückgelegte Distanz seit Porto Santo 560sm, Etmal der letzten 24 Stunden 134sm.
Aktuelles Wetter: strahlend blauer Himmel gespickt mit kleinen Wölkchen bei 28,1°C im Schiff, Wassertemperatur 22,1°C, Wind Nordwest 1-2 Beaufort.
Das war ein Trip in Rekordzeit, das hätten wir uns nicht mal in den kühnsten Träumen vorstellen können, so schnell unterwegs zu sein und über die gesamte Zeit in diesem Tempo voranzukommen.
Der vergangene Tag verlief schön ereignislos, während GEGENWIND einfach ihre Seemeilen abspulte und durch den Ozean rauschte. Es machte Spaß GEGENWINDs Spiel mit den Wellen und dem dabei entstehenden funkeln der Wasseroberfläche im Sonnenlicht zuzusehen.
So rauschten wir in die Nacht hinein und malten uns schon aus, das Frühstück auf den Azoren zu genießen. Wenn da nicht der Wetterbricht eine Flaute mit anschließenden drehenden Winden für die Nacht vorhergesagt hätte und das vorhergesagte Wetter auch eingetreten wäre, dann … . Aber der Wetterbericht behielt Recht. Um 01:10 Uhr vergangene Nacht übernahm Asha ihre Nachtwache, während GEGENWIND noch so dahinrauschte, aber exakt um 03:10 Uhr stellte der Herr der Winde die herrliche Vollzeug- Brise ab und das war es dann mit dem Gedanken an ein Frühstück zur Ankunft. Wir bargen gemeinsam die Segel, starteten den Motor und tuckerten Richtung Sao Miguel mit dem Ziel Ponta Delgada anzulaufen.
Die Nacht war klar und der Mond schien hinter einzelnen Wolken strahlend weiß hervor, so daß unser Kielwasser eine fluoreszierende Spur im Ozean zurückließ, ein herrlich schöner Anblick. Der Morgen war dagegen grau, so daß Sao Miguel uns beim Hellwerden in einem graugrünen Kleid begrüßte.
Um 12:25 Uhr liefen wir schließlich in Ponta Delgada ein. Der Hafen sprudelt voll Leben, denn Ausflugsboote und eine Jollengruppe fuhren vor dem Hafen auf und ab und große Frachter lagen an der Pier zum Be- und Entladen. Auch ein Yachttransporter lag an der Pier und verlud gerade eine Megayacht.
Nach einigen Versuchen per Funk jemanden von der Marina zu erreichen, hatten wir dann doch Erfolg und bekamen die Order am Einklarierungspier festzumachen. Der Pier war eine unkomfortable hohe Steinmauer, an der GEGENWIND kräftig auf und ab schaukelte und Asha die ganze Liegezeit abhalten mußte, während Helge den Papierkram bei den Offiziellen erledigte. Der Hafenmeister und auch die Beamten von Zoll und Grenzschutz waren super freundlich und gerne zu einem Scherz aufgelegt. Da wir genau zu Mittagspausenzeit ankamen, fragten sie, ob wir einen Augenblick warten können, bis der letzte Bissen heruntergeschluckt war. Sie haben sich riesig gefreut und dafür bedankt, daß uns die wirklich kleine Wartezeit nichts ausmachte.
Nach den Formalitäten verholten wir uns zum eigentlichen Liegeplatz in der Marina und hier liegen wir nun an Steg G, Platz 73.
Die Mittagszeit rief auch unsere Mägen auf den Plan und Asha bereitete schnell ein paar Nudeln mit Bolognese zu, während Helge GEGENWIND zu Ende vertäute sowie die ersten Aufräumarbeiten an Deck anging.
Nach unserem Mittag genossen wir erst einmal wieder in aller Ruhe einen Tee/ eine Tasse Milchkaffee, bevor wir uns und GEGENWIND vom Salz der Überfahrt befreiten.
Jetzt werden wir uns den Rest des Abends an Land noch mit ein paar Schritten die Beine vertreten – die sind doch diesmal etwas wackelig geworden – das nennt man wohl Seebeine. Ob wir, wie die alten Seebären, an Land wohl auch einen Schlingerkurs gehen? Das werden andere bemerken!
Viele Grüße von der GEGENWIND
Asha & Helge
Crew der SY Gegenwind
Der vergangene Tag verlief schön ereignislos, während GEGENWIND einfach ihre Seemeilen abspulte und durch den Ozean rauschte. Es machte Spaß GEGENWINDs Spiel mit den Wellen und dem dabei entstehenden funkeln der Wasseroberfläche im Sonnenlicht zuzusehen.
So rauschten wir in die Nacht hinein und malten uns schon aus, das Frühstück auf den Azoren zu genießen. Wenn da nicht der Wetterbricht eine Flaute mit anschließenden drehenden Winden für die Nacht vorhergesagt hätte und das vorhergesagte Wetter auch eingetreten wäre, dann … . Aber der Wetterbericht behielt Recht. Um 01:10 Uhr vergangene Nacht übernahm Asha ihre Nachtwache, während GEGENWIND noch so dahinrauschte, aber exakt um 03:10 Uhr stellte der Herr der Winde die herrliche Vollzeug- Brise ab und das war es dann mit dem Gedanken an ein Frühstück zur Ankunft. Wir bargen gemeinsam die Segel, starteten den Motor und tuckerten Richtung Sao Miguel mit dem Ziel Ponta Delgada anzulaufen.
Die Nacht war klar und der Mond schien hinter einzelnen Wolken strahlend weiß hervor, so daß unser Kielwasser eine fluoreszierende Spur im Ozean zurückließ, ein herrlich schöner Anblick. Der Morgen war dagegen grau, so daß Sao Miguel uns beim Hellwerden in einem graugrünen Kleid begrüßte.
Um 12:25 Uhr liefen wir schließlich in Ponta Delgada ein. Der Hafen sprudelt voll Leben, denn Ausflugsboote und eine Jollengruppe fuhren vor dem Hafen auf und ab und große Frachter lagen an der Pier zum Be- und Entladen. Auch ein Yachttransporter lag an der Pier und verlud gerade eine Megayacht.
Nach einigen Versuchen per Funk jemanden von der Marina zu erreichen, hatten wir dann doch Erfolg und bekamen die Order am Einklarierungspier festzumachen. Der Pier war eine unkomfortable hohe Steinmauer, an der GEGENWIND kräftig auf und ab schaukelte und Asha die ganze Liegezeit abhalten mußte, während Helge den Papierkram bei den Offiziellen erledigte. Der Hafenmeister und auch die Beamten von Zoll und Grenzschutz waren super freundlich und gerne zu einem Scherz aufgelegt. Da wir genau zu Mittagspausenzeit ankamen, fragten sie, ob wir einen Augenblick warten können, bis der letzte Bissen heruntergeschluckt war. Sie haben sich riesig gefreut und dafür bedankt, daß uns die wirklich kleine Wartezeit nichts ausmachte.
Nach den Formalitäten verholten wir uns zum eigentlichen Liegeplatz in der Marina und hier liegen wir nun an Steg G, Platz 73.
Die Mittagszeit rief auch unsere Mägen auf den Plan und Asha bereitete schnell ein paar Nudeln mit Bolognese zu, während Helge GEGENWIND zu Ende vertäute sowie die ersten Aufräumarbeiten an Deck anging.
Nach unserem Mittag genossen wir erst einmal wieder in aller Ruhe einen Tee/ eine Tasse Milchkaffee, bevor wir uns und GEGENWIND vom Salz der Überfahrt befreiten.
Jetzt werden wir uns den Rest des Abends an Land noch mit ein paar Schritten die Beine vertreten – die sind doch diesmal etwas wackelig geworden – das nennt man wohl Seebeine. Ob wir, wie die alten Seebären, an Land wohl auch einen Schlingerkurs gehen? Das werden andere bemerken!
Viele Grüße von der GEGENWIND
Asha & Helge
Crew der SY Gegenwind