Datum: Samstag, 17. August 2024 – 13:00 Uhr UTC- ZeitGPS-Position: N 44°45,045‘, W 021°56,801‘Kurs 60°, Geschwindigkeit 3,5-4,5 kn, Genua mit kleinem Reff gesetzt, Groß nicht gesetzt, zurückgelegte Distanz seit Praia da Vitoria 491sm, Etmal der letzten 24 Stunden: 114sm, noch zu segeln 882sm Aktuelles Wetter: bedeckter Himmel, diesig bei sehr feuchtklammen nur noch 23,7°C im Schiff, Wassertemperatur weiter gesunken auf 20,5°C, Wind West auf Nordwest drehend 3-4 Beaufort abschwächend, See aus West 0,4-1,5m.
Wir kommen dem Norden definitiv näher, der Himmel ist komplett grau und diesig. Aus dem Rigg fallen Wassertropfen herunter und die Luft ist einfach nur ekelig naß, sowie inzwischen alles an Bord. Die Kleidung fühlt sich klammfeucht an, egal ob wir sie am Körper tragen oder ob sie zum vermeintlichen Trocknen irgendwo aufgehängt ist.
Die vergangenen 24 Stunden war Sport angesagt: Beim Sitzen hieß es abstützen, beim Stehen gut festhalten, beim Kochen aufpassen, daß das heiße Essen nicht über den Koch schwappte. Aber auch beim Essen galt es die Schüssel in der richtigen Balance zu halten, um den Bohneneintopft aus der Dose, den es gab, in den Mund und nicht auf den Schoß zu bekommen. Und selbst die privaten Geschäfte im WC Raum waren mit Sport verbunden, denn auch da galt es sich beim Geschäft gut abzustützen, um auf der Schüssel zu bleiben. Auch das Zähneputzen bot seine sportlichen Schwierigkeiten, denn neben dem Abstützen und Festhalten mußte jetzt mit der einen Hand die Zahnbürste gehalten werden, um mit der anderen Hand die Zahnpasta darauf zu drücken und das Festhalten? Die Krönung dabei war der Umgang mit dem Zahnputzbecher voll Wasser, der balanciert und dann das Wasser daraus Schluck für Schluck in den Mund gekippt werden sollte und nicht den WC- Raum überschwemmen sollte.
Inzwischen haben wir den Sporttag erst einmal überstanden und zum Glück ist es heute etwas ruhiger, um die angespannte Muskulatur wieder zu lockern.
Viele Grüße von der GEGENWINDAsha & HelgeCrew der SY Gegenwind
Wir kommen dem Norden definitiv näher, der Himmel ist komplett grau und diesig. Aus dem Rigg fallen Wassertropfen herunter und die Luft ist einfach nur ekelig naß, sowie inzwischen alles an Bord. Die Kleidung fühlt sich klammfeucht an, egal ob wir sie am Körper tragen oder ob sie zum vermeintlichen Trocknen irgendwo aufgehängt ist.
Die vergangenen 24 Stunden war Sport angesagt: Beim Sitzen hieß es abstützen, beim Stehen gut festhalten, beim Kochen aufpassen, daß das heiße Essen nicht über den Koch schwappte. Aber auch beim Essen galt es die Schüssel in der richtigen Balance zu halten, um den Bohneneintopft aus der Dose, den es gab, in den Mund und nicht auf den Schoß zu bekommen. Und selbst die privaten Geschäfte im WC Raum waren mit Sport verbunden, denn auch da galt es sich beim Geschäft gut abzustützen, um auf der Schüssel zu bleiben. Auch das Zähneputzen bot seine sportlichen Schwierigkeiten, denn neben dem Abstützen und Festhalten mußte jetzt mit der einen Hand die Zahnbürste gehalten werden, um mit der anderen Hand die Zahnpasta darauf zu drücken und das Festhalten? Die Krönung dabei war der Umgang mit dem Zahnputzbecher voll Wasser, der balanciert und dann das Wasser daraus Schluck für Schluck in den Mund gekippt werden sollte und nicht den WC- Raum überschwemmen sollte.
Inzwischen haben wir den Sporttag erst einmal überstanden und zum Glück ist es heute etwas ruhiger, um die angespannte Muskulatur wieder zu lockern.
Viele Grüße von der GEGENWINDAsha & HelgeCrew der SY Gegenwind