Datum: Donnerstag, 22. August 2024 – 13:00 Uhr UTC- ZeitGPS-Position: N 44°22,023‘, W 014°23,584‘Kurs zwischen 30 – 50°, Geschwindigkeit 4,5kn, Genua mit Reff gesetzt, Groß nicht gesetzt, zurückgelegte Distanz seit Praia da Vitoria 911sm, Etmal der letzten 24 Stunden: 118sm, noch zu segeln 623sm Aktuelles Wetter: grauer Himmel bei feuchtwarmen 23,6°C im Schiff, Wassertemperatur 20,1°C, Wind West 3-4 Beaufort, See aus West 0,4m, Dünung aus Nordwest 1,5m.
Wir segeln wieder und haben die vergangenen 24 Stunden auch wieder ordentlich Seemeilen in unser Kielwasser gebracht. Der Sturm im Norden ist durchgezogen ohne uns zu beuteln. Natürlich mußten wir die Wellen, die der Sturm aufgewirbelt hat, aushalten aber alles in allem war es erträglich. Während der Nacht pusteten uns etwa 5 Beaufort kräftig voran und die Sturmwellen rauschten wie rumpelnde, sprudelnde Güterzüge heran, um schließlich unter Gegenwind durch zu gurgeln und zu blubbern. Dabei machte Gegenwind immer wieder Geschwindigkeitssprünge von mal gerade 4kn schoß sie in so einer Blubber- und Gurgelwelle fix auf 7 bis 8 kn.
Heute Vormittag hat der Wind etwas weiter nachgelassen und macht damit das Wellenreiten etwas ungemütlich, ein Gefühl wie in einem Shaker, der unregelmäßig von einem Anfänger geschüttelt wird.
Jetzt geht es für uns weiter auf unserem Heimatkurs in Richtung Englischer Kanal. Hoffentlich ohne weitere Sturmgebiete die uns Ärger bereiten. Aber das ist wohl Segeln in seinem Ursprung.
Viele Grüße von der GEGENWINDAsha & HelgeCrew der SY Gegenwind
Wir segeln wieder und haben die vergangenen 24 Stunden auch wieder ordentlich Seemeilen in unser Kielwasser gebracht. Der Sturm im Norden ist durchgezogen ohne uns zu beuteln. Natürlich mußten wir die Wellen, die der Sturm aufgewirbelt hat, aushalten aber alles in allem war es erträglich. Während der Nacht pusteten uns etwa 5 Beaufort kräftig voran und die Sturmwellen rauschten wie rumpelnde, sprudelnde Güterzüge heran, um schließlich unter Gegenwind durch zu gurgeln und zu blubbern. Dabei machte Gegenwind immer wieder Geschwindigkeitssprünge von mal gerade 4kn schoß sie in so einer Blubber- und Gurgelwelle fix auf 7 bis 8 kn.
Heute Vormittag hat der Wind etwas weiter nachgelassen und macht damit das Wellenreiten etwas ungemütlich, ein Gefühl wie in einem Shaker, der unregelmäßig von einem Anfänger geschüttelt wird.
Jetzt geht es für uns weiter auf unserem Heimatkurs in Richtung Englischer Kanal. Hoffentlich ohne weitere Sturmgebiete die uns Ärger bereiten. Aber das ist wohl Segeln in seinem Ursprung.
Viele Grüße von der GEGENWINDAsha & HelgeCrew der SY Gegenwind