Datum: Freitag, 16. August 2024 – 13:00 Uhr UTC- ZeitGPS-Position: N 44°10,619‘, W 024°17,850‘Kurs 80°, Geschwindigkeit 5-7 kn, Genua mit kleinem Reff gesetzt, Groß nicht gesetzt, zurückgelegte Distanz seit Praia da Vitoroa 377sm, Etmal der letzten 24 Stunden: 119sm, noch zu segeln 988sm Aktuelles Wetter: bedeckter Himmel bei feuchtklammen 25,3°C im Schiff, Wassertemperatur nur noch 21,1°C, Wind West 5-6 Beaufort, See aus West 0,5-2m.
Der Norden schickt seine Vorboten, von gestern auf heute fühlt es sich kalt an. Heute müssen wir sogar lange Kleidung anziehen – die warme Zeit scheint vorbei zu sein. Es ist inzwischen auch alles klamm an Bord, die Hände fühlen sich feucht an, genau wie unsere Kleidung, die Kojen, einfach alles und diese Änderung fand innerhalb eines Tages statt. Da werden wir uns wohl wieder dran gewöhnen müssen.
Das Segelwetter entspricht auch nicht unbedingt unseren Wünschen. Gestern haben wir unseren Kurs nach Nordosten verändert, auf der Suche nach Wind, den wir dann am Nachmittag auch fanden, den Motor abstellten und die Genua ausrollten. Das Groß ließen wir unten, denn der Wind kam und kommt immer noch genau von hinten und da wir das Schmetterlingssegeln mit Groß und Genua nicht mögen, haben wir so nur die Genua ausgerollt. Aber auch nur mit der Genua haben wir ganz gut Geschwindigkeit gemacht, sind aber durch eine ungeplante Nordtendenz in unserem Kurs jetzt doch in ziemlich ruppige See gefahren. Um es nicht noch ungemütlicher zu machen, haben wir vor dem Wind den Bug gewechselt, auf dem unser Segel steht und so segeln wir jetzt seit 13:00 Uhr mit der gerefften Genua auf Backbordbug – damit sollten wir noch ruppigeren Bedingungen entkommen. Morgen werden wir wohl wissen ob das klappt.
Wir sind hier auf dem Ozean nicht alleine, eine Schar von Vögeln zieht auf der Suche nach Nahrung ihre Kreise über dem Wasser und bietet uns eine interessante Flugschau.
Die vergangene Nacht breitete zeitweise einen super schönen, klaren Sternenhimmel über uns aus und beeindruckte in den verschiedensten Blautönen – vom tiefen Dunkel bis zum hellen Blau am Horizont. Außerdem beleuchtete der zunehmende Mond den Ozean und uns.
Viele Grüße von der GEGENWINDAsha & HelgeCrew der SY Gegenwind
Der Norden schickt seine Vorboten, von gestern auf heute fühlt es sich kalt an. Heute müssen wir sogar lange Kleidung anziehen – die warme Zeit scheint vorbei zu sein. Es ist inzwischen auch alles klamm an Bord, die Hände fühlen sich feucht an, genau wie unsere Kleidung, die Kojen, einfach alles und diese Änderung fand innerhalb eines Tages statt. Da werden wir uns wohl wieder dran gewöhnen müssen.
Das Segelwetter entspricht auch nicht unbedingt unseren Wünschen. Gestern haben wir unseren Kurs nach Nordosten verändert, auf der Suche nach Wind, den wir dann am Nachmittag auch fanden, den Motor abstellten und die Genua ausrollten. Das Groß ließen wir unten, denn der Wind kam und kommt immer noch genau von hinten und da wir das Schmetterlingssegeln mit Groß und Genua nicht mögen, haben wir so nur die Genua ausgerollt. Aber auch nur mit der Genua haben wir ganz gut Geschwindigkeit gemacht, sind aber durch eine ungeplante Nordtendenz in unserem Kurs jetzt doch in ziemlich ruppige See gefahren. Um es nicht noch ungemütlicher zu machen, haben wir vor dem Wind den Bug gewechselt, auf dem unser Segel steht und so segeln wir jetzt seit 13:00 Uhr mit der gerefften Genua auf Backbordbug – damit sollten wir noch ruppigeren Bedingungen entkommen. Morgen werden wir wohl wissen ob das klappt.
Wir sind hier auf dem Ozean nicht alleine, eine Schar von Vögeln zieht auf der Suche nach Nahrung ihre Kreise über dem Wasser und bietet uns eine interessante Flugschau.
Die vergangene Nacht breitete zeitweise einen super schönen, klaren Sternenhimmel über uns aus und beeindruckte in den verschiedensten Blautönen – vom tiefen Dunkel bis zum hellen Blau am Horizont. Außerdem beleuchtete der zunehmende Mond den Ozean und uns.
Viele Grüße von der GEGENWINDAsha & HelgeCrew der SY Gegenwind