Bei Asha kamen die ersten Anzeichen einer Erkältung auf.
Eigentlich wollten wir ja unsere sieben Sachen zusammenpacken und zu neuen Ufern aufbrechen und waren froh, daß wir dazu einen Liegeplatz in der Marina Port Moselle bekamen. Leider konnten wir die Gelegenheit nicht wie geplant nutzen um alles zu verstauen und zu erledigen, sondern begaben uns ins Krankenlager Gegenwind. Nach einer Woche Husten, Halsschmerzen und anderen Erkältungssymptomen bei Asha ging es dann auch bei Helge los. Es ist halt Winter und da grassiert schon mal so eine Erkältungswelle. Das gibt es ja nicht nur im winterlichen Deutschland sondern auch auf einer winterlichen Pazifikinsel, denn hier sind zurzeit ziemlich viele davon betroffen. Das liegt wohl an den kühlen Temperaturen, denn tagsüber ist es für uns noch angenehm warm bei nur ca. 25°C, da frieren aber andere schon. Sobald es dunkel wird, ist es allerdings auch für uns aus mit dem angenehm warmen Gefühlt. Bei nur ca. 18°C ziehen wir lange Hosen, Socken und Vliespullover über und uns ist trotzdem kalt. Es gibt hier auch nicht wenige, die sich dicke Daunenjacken dabei anziehen. Nur die Urlauber aus Australien oder Neuseeland laufen hier dann noch im T-Shirt herum.
Mit unseren hartnäckigen Erkältungen haben wir inzwischen einen Arzt besucht, ein paar Pillen geschluckt, ordentlich inhaliert und Kamillentee getrunken, Hustenbonbons gelutscht und ätherische Öle geschnuppert aber so richtig besser werden will es auch jetzt noch nicht. Da müssen wir wohl noch ein wenig Geduld aufbringen – aber dann geht es weiter.
Viele Grüße aus Nouméa, Nouvelle Calédonie
Asha & Helge
Crew der SY Gegenwind