Datum: Montag, 26. August 2024 – 13:00 Uhr UTC- ZeitGPS-Position: N 48°16,587‘, W 007°04,898‘Kurs etwa 60°, Geschwindigkeit 4kn, Genua gerefft gesetzt, Groß nicht gesetzt, zurückgelegte Distanz seit Praia da Vitoria 1310sm, Etmal der letzten 24 Stunden 86sm, noch zu segeln 241sm Aktuelles Wetter: sonnig, leicht bewölkter Himmel bei 20,2°C im Schiff, Wassertemperatur kalte 17,0°C, Wind Süd 3-4 Beaufort gerade aufgefrischt aber unbeständig, See bis 1m aus überwiegend West.Veränderungen machen sich bemerkbar. Die Wassertiefe ist während der Nacht von über einigen tausend Metern auf etwa 200m gesunken. Im Übergang war eine kabbelige, unangenehme See spürbar, die uns durchgeschüttelt hat und das Segeltuch immer wieder heftig schlagen ließ.Wir hatten mehrfach Besuch. Eine große Delfinschule mit Jungtieren spielte gestern Nachmittag um uns herum mit den Wellen und um Gegenwind. Eines der Tiere schaffte dabei einen Sprung, der sogar ein paar Tropfen Spri
tzwasser ins Cockpit warf. Auch andere Gruppen verschiedener Delfinarten kamen zu Besuch vorbei, piepten uns einige ihrer Töne zu und verschwanden wieder. Der Schiffsverkehr macht sich bemerkbar und fordert mehr Aufmerksamkeit von uns. Die automatische Schiffskennung „AIS“, die ja auch wir aussenden scheint zum einen die Kurse der großen Pötte dichter an uns heranzubringen aber es ist auch zu erkennen, das sie eindeutiger von uns Abhalten als ohne dieses Signal (vor 10 Jahren).An dem Übergang vom tiefen ins flache Wasser trafen wir auch etliche Fischer, die hier ihrem Business nachgehen. Da wir einen Großteil der Nacht nur mit etwa 2kn Geschwindigkeit vorankamen, machten sie einen kleinen Bogen um uns.
Außerdem machen sich hier die Gezeitenströme deutlich bemerkbar, die unsere Fahrt abbremsen oder sogar unseren Kurs bedingt durch unsere geringe Geschwindigkeit um 10-20 Grad vom Ziel abbringen.
Unser Anlauf auf den Englischen Kanal hat nun also begonnen.
Viele Grüße von der GEGENWINDAsha & HelgeCrew der SY Gegenwind
tzwasser ins Cockpit warf. Auch andere Gruppen verschiedener Delfinarten kamen zu Besuch vorbei, piepten uns einige ihrer Töne zu und verschwanden wieder. Der Schiffsverkehr macht sich bemerkbar und fordert mehr Aufmerksamkeit von uns. Die automatische Schiffskennung „AIS“, die ja auch wir aussenden scheint zum einen die Kurse der großen Pötte dichter an uns heranzubringen aber es ist auch zu erkennen, das sie eindeutiger von uns Abhalten als ohne dieses Signal (vor 10 Jahren).An dem Übergang vom tiefen ins flache Wasser trafen wir auch etliche Fischer, die hier ihrem Business nachgehen. Da wir einen Großteil der Nacht nur mit etwa 2kn Geschwindigkeit vorankamen, machten sie einen kleinen Bogen um uns.
Außerdem machen sich hier die Gezeitenströme deutlich bemerkbar, die unsere Fahrt abbremsen oder sogar unseren Kurs bedingt durch unsere geringe Geschwindigkeit um 10-20 Grad vom Ziel abbringen.
Unser Anlauf auf den Englischen Kanal hat nun also begonnen.
Viele Grüße von der GEGENWINDAsha & HelgeCrew der SY Gegenwind