Auf dem Rand des Kraters

Durch den tropischen Urwald auf den Mount Qua Qua

Durch den tropischen Urwald auf den Mount Qua Qua

Unsere erste Inselerkundungstour stand an. Gemeinsam mit Oliver und Elinesa von der Blue Pearl starteten wir in St. George’s und stiegen am Mittwochmorgen, den 29. Juli 2015 in den lokalen Bus, der uns zu einem ca. ½ Stunde entfernten Aussteigepunkt brachte.

Die Temperaturen waren endlich mal wieder angenehm frisch, da wir einige Höhenmeter ins bergige Zentrum von Grenada vorgedrungen waren. Eigentlich sollten wir hier von einer Horde kleiner Affen begrüßt werden, aber die hatten wohl gerade keine Lust auf unsere Gesellschaft. So stiefelten wir gut ausgerüstet mit Wanderschuhen oder Wandersandalen in den tropischen Urwald des Mount Qua Qua.

Wir brauchten auch nicht lange zu warten bis wir den Name Mount Qua Qua erklären konnten, denn aus jedem Winkel kamen uns die „QuaQuaQuaQua“- Geräusche entgegengeflogen. Nach einiger Zeit entdeckten wir dann auch einen verantwortlichen Musikanten, ein kleines gut getarntes flugfähiges Insekt, das gemütlich am Baumstamm saß quakte uns mit seinen Flügeln was vor.

Ein kleiner Trampelpfad führte auf dem Kraterrand immer weiter in die Höhe. Auf den letzten Höhenmetern des Kraterrandes, immerhin auf ca. 720 m, hatten wir einen herrlichen Ausblick ins Inselinnere, über den Grand Etang Kratersee und sogar bis zu unserem Ankerplatz, bevor wir von Regenwolken vollständig eingehüllt wurden und diese Wolken und der Regen uns die Sicht komplett versperrten.
Naja, so machten wir uns also wieder an den Abstieg, der dann allerdings etwas glitschig war.

Wohlbehalten, ein wenig erschöpft aber mit tollen Eindrücken im Gepäck fuhren wir am späten Nachmittag mit dem Bus wieder zurück nach Hause.

Viele Grüße aus St. George’s, Grenada
Asha & Helge
Crew der SY Gegenwind

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